Beschlagnahmung und Freigabe - der Teil, der in allen Krimis fehlt - Wenn ein toter Mensch gefunden wird, egal ob im heimischen Bett, im Krankenhausbett, nach Tagen in der Wohnung, im Wald oder am Ufer angeschwemmt, muss immer ein Arzt gerufen werden, der den Tod feststellt und einen Leichenschauschein ausstellt. Auf diesem Dokument gibt es u.a. 3 Kategorien:
1. natürlicher Tod,
2. unklare Todesursache und
3. unnatürlicher Tod.
Ist der Arzt sich nicht wirklich zu 100% sicher, dass es eine natürliche Todesursache war, muss er die Kripo hinzu ziehen und die Verstorbene wird beschlagnahmt. Das bedeutet der Sterbeort wird zum potenziellen Tatort und alle Menschen die der Toten nahe standen werden zu potenziellen Tätern, die daran gehindert werden müssen Spuren zu beseitigen. Es ist dann nicht einfach einen guten Abschied zu Hause hinzubekommen. Oft sind alle überfordert, schockiert und im Chaos.
Die Kripo lässt die Verstorbene dann abholen und in die Kühlung der Gerichtsmedizin bringen.
In den darauffolgenden Tagen entscheidet dann die Staatsanwaltschaft in Zusammenarbeit mit der Kripo ob sie eine Obduktion für notwendig halten. Wenn nicht wird der Leichnam
sofort wieder freigegeben und kann vom Bestatter der Wahl abgeholt werden. Wenn eine Obduktion erfolgen soll, dauert es noch einige Tage bis die Freigabe kommt und dann erst kann der eigene
Bestatter die Verstorbene abholen. Die Ergebnisse der Obduktion gibt allerdings meist erst Wochen später.
In beiden Fällen, muss man abwarten bis die Freigabe erfolgt ist, um die nächsten Schritte gehen zu können. Oft herrscht in dieser Zeit in der Familie eine ungläubige Lähmung. Eine gute
BestatterIn kann einen aber auch in dieser Zeit gut begleiten. Nachdem die Verstorbene abgeholt und in die eigene Kühlung gebracht wurde, haben die Bestattungspflichtigen wieder
Entscheidungsfreiheit darüber, was jetzt passieren soll. In vielen Fällen ist besonders nach Beschlagnahmungen eine Abschiednahme am offenen Sarg oder sogar ein gemeinsames Ankleiden sehr heilsam
und gleichzeitig ist es genau in den Fällen oft sehr gefürchtet. Gerade nach einer Obduktion muss es aus meiner Sicht einfach gut begleitet sein.
Die 2. Leichenschau - manchmal auch amtsärztliche Untersuchung genannt. Noch am Sterbeort wird der Leichenschauschein oder Totenschein ausgestellt. Gibt es keine Zweifel an
einem natürlichen Tod, wird die Verstorbene ins Krematorium gebracht.
Wenn sie jetzt ohne Umschweife kremiert werden würde, hätte man zu einem späteren Zeitpunkt keine Möglichkeit mehr festzustellen, ob nicht doch Mord oder Todschlag vorlag und der
Leichenschauschein entweder bewusst falsch ausgestellt wurde oder einfach von jemandem ausgestellt wurde, der wenig Erfahrung mit dem Feststellen von Todesursachen hat.
Also haben alle Bundesländer in ihren Bestattungsgesetzen eine 2. Leichenschau vorgeschrieben. Manchmal müssen es speziell ausgebildete Amtsärzte_innen sein, manchmal nicht. Es handelt sich um eine äußere Leichenschau.
Es werden also bevor „die Schau“ stattfindet alle Verstorbenen in Ihren Särgen entkleidet und der Reihe nach hingestellt. Je nach Größe des Krematoriums und wie oft in der Woche der Arzt kommt,
stehen da dann ein paar oder auch über 50 Särge mit mehr oder weniger nackten toten Menschen.
Man kann sich vorstellen, dass das Entkleiden von erwachsenen, leblosen Körpern nicht so einfach ist. Und deshalb werden oft Totenhemden bevorzugt, die wie Krankenhaushemden hinten einfach offen
sind. Die kann man einfach hochschlagen. Oder es wird manchmal auch eine Schere zur Hilfe genommen und die Privatkleidung einfach aufgeschnitten.
Dann wird ein Körper nach dem anderen von der Amtsärztin begutachtet und mit den Angaben auf dem Leichenschauschein verglichen. Kommt ihr etwas komisch vor, wird der Verstorbene in die
Gerichtsmedizin gebracht und dort obduziert. Ist alles plausibel gibt sie den Leichnam zur Einäscherung frei.
Nun kommt es wieder auf den Stil des Hauses im jeweiligen Krematorium an: Manche machen einfach den Sargdeckel zu und gut ist. Teilweise mit der zerknüllten, zerschnittenen Privatkleidung am
Fußende. Und andere Krematorien machen vorher sogar ein Foto um nach dem erneuten Ankleiden auch jede Sargbeigabe wieder genau an den Platz zu legen, wo die Angehörigen sie hingelegt
haben.
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Für eine Zeit halten wir die kleinen Hände des ungeborenen Kindes fest, sein Herz aber ein Leben lang! Artikel 1, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: Alle Menschen werden frei geboren und sind in Würde und Rechten gleichberechtigt. Sie sind mit Vernunft und Gewissen ausgestattet und wir sollten als Geschwister liebevoll miteinander umgehen. HRiC = humanrightsinchildbirth > Menschenrechte vor und bei der Geburt von Kindern.
folge mir auf unserem Blog.
Folgende Info fand Sternenkind.info bestätigt: Erstmals in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wurde das Thema 1998, als bekannt wurde, dass Fehlgeborene in den Pathologien mit dem Klinikmüll entsorgt und zum Teil zu einem im Straßenbau oder in Lärmschutzwänden verwendeten Granulat verarbeitet wurden.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft setzte sich im Jahr 2000 dafür ein, dass alle Krankenhäuser dafür Sorge tragen müssen, Kinder in adäquater Form bei zusetzen.
Für ganz Deutschland wurde mit 15.5.2013 erfolgreich für die Registrierungsmöglichkeit von Fehlgeburten am deutschen Standesamt eingerichtet. Österreich, Schweiz, Spanien.
Nicht nur für die Zukunft nach erfolgter Totenbeschau, sondern auch rückwirkend, wenn die Frau dem Standesamt gegenüber eine medizinische Bestätigung vorlegen kann, das sie einmal schwanger war.
Pater Klaus Schäfer hat die Aktion allen Menschen ein Grab am 28.12.2002 - laut römisch katholischem Kalender "am Tag der unschuldigen Kinder" gegründet und Sternenkind.info hat die Aktion für Österreich übernommen.
Das Naturhistorische Museum Wien nhm-wien zeigt bis 10.7.2016 überraschende Ergebnisse der
Stammzellforschung
Broschüre
Danke in das in mich gesetzte Vertrauen, danke das ich auf Ihren Wunsch hin die Daten und ein Plakat oder Foto von Ihrem Anliegen veröffentlichen darf.
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Julia Bogensperger - Diplomarbeit 'Sinn – Rekonstruktion nach dem Tod des eigenen Kindes und der Zusammenhang mit
Posttraumatischer Persönlicher Reifung und
Ein weiterer Artikel von Ihr ist erschienen im "European Journal of Psychotraumatology" unter dem Titel: "Losing a child: finding meaning in bereavement".
Kommt Ihnen die Aussage "Kann ich mir nicht vorstellen" bekannt vor? Albert Einstein sagte: Sich etwas vorzustellen ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Versuchen Sie sich etwas vorzustellen auch dann, wenn Sie noch keine Idee haben, wie es gehen soll. Tun Sie so, als ob es bereits eingetreten wäre und betrachten Sie ihr Bild in Ihre Vorstellung. Je klarer ihr inneres Bild ist, desto realer fühlt es sich an. Auf diese Gefühle folgen Ideen sowie das Erkennen von Möglichkeiten, wie ihre Vorstellung tatsächlich Realität werden könnte. Das heißt: Der Weg zum Ziel wird erst dann klar ersichtlich, wenn auch das Ziel mit Ihren innersten Herzenswünschen (dem was Ihre Seele braucht) übereinstimmen.
Wir müssen trauern, denn wir wagten es, unser Kind zu lieben.
Es stimmt,
dass wir durch das Trauern wieder genesen werden.
Wir werden nie wieder das Leben führen welches wir früher hatten,
aber wir können uns ein anderes Leben aufbauen.
Unsere Herzen werden heilen,
unsere Schmerzen werden weniger,
und wir werden eines Tages in der Lage sein,
ohne Tränen über unser verstorbenes Kind zu sprechen.
Es wird sogar der Tag kommen,
wo wir es wagen,
wieder zu lachen.
Paul O. Kinney
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Gib mir, Gott, die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Friedrich Christoph Oettinger
Die Gelassenheit zu den Dingen und die Offenheit für das Geheimnis gehören zusammen.
Martin Heidegger
Gäbe es immer nur eine Wahrheit, könnte man von einem Thema keine hundert Bilder malen.
Pablo Picasso
Unsere Gegenwart und unsere Vergangenheit sind die Steine, aus denen wir unser Leben bauen.
Henry Wadsworth Longfellow
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten, uns würdig zu zeigen - nein, unserer Enkel.
Bertha von Suttner
Ändere dich langsam und freudig - die Umstände werden sich augenblicklich und unvorstellbar ändern.
Sri Chinmoy
Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen. Bist Du glücklich, so machst du auch andere glücklich.
Ludwig Feuerbach
Es folgt ein Hinweis auf Verhaltensvorschriften bei dem Gesundheitsamt und dem Bestatter gegenüber Meldepflichtigen Krankheiten.
Die Liste - was eine Meldepflichtige Krankheiten ist - wird beim Gesundheitsamt beständig aktualisiert.